Das Team von Weinrich Augenoptik freut sich über das 30-jährige Firmenjubiläum.
Die meisten Angestellten arbeiten schon viele Jahre in dem Geschäft. Stephan Weinrich (Mitte) legt viel Wert auf gut geschultes Fachpersonal.
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Weinrich Augenoptik feiert 30-jähriges Jubiläum
Im Jahr 1995 eröffnete Stephan Weinrich sein Fachgeschäft in Dorum. Mittlerweile hat es sich zu einem Zentrum für Augenoptik, Optometrie und Hörgeräteakustik mit einem umfangreichen Serviceangebot und hochmoderner Messtechnik entwickelt.
„Im Jahre 1995 sind wir mit zwei Personen angefangen – meine Mutter und ich“, erzählt Stephan Weinrich über die Anfänge seines Geschäfts in Dorum. Das war vor 30 Jahren. Reine Augenoptik, also Brillen- und Kontaktlinsenverkauf, war zunächst der Kernbereich des Unternehmens.
Augenoptik sowie neue Gerätetechnik im Fokus
„Wir haben uns dann aber schnell immer weiterentwickelt“, berichtet Weinrich. 2011 machte er den Optometristen. Ab dann standen die medizinische Komponente im Bereich der Augenoptik sowie neue Gerätetechnik im Fokus des erweiterten Angebotes. Weinrich konnte nun zusätzlich optometrische Tests und Messungen vornehmen, um die Funktionsweise des visuellen Systems zu bewerten und Auffälligkeiten zu erkennen.
2020 wurde der Laden umgebaut und erweitert
2013 hat Stephan Weinrich dann die Ausbildung zum Akustikmeister absolviert und sein Fachgeschäft umgebaut. Der Bereich Hörakustik wurde in den Laden integriert. Geschäft und Angebot wuchsen immer weiter, und so konnte 2020 die Betriebsgröße verdoppelt und auf 180 Quadratmeter erweitert werden.
Gut geschultes Fachpersonal
Insgesamt besteht das Team nun aus zehn Personen, davon sind sechs Augenoptiker und drei Akustiker. Neun Meistertitel stehen zur Verfügung, da einige der Angestellten wie auch der Chef selbst über einen doppelten Meistertitel verfügen. „Zwei Mitarbeiter befinden sich derzeit noch in der Optometrieausbildung, Meister sind sie aber bereits. Zum Jahresende werden auch sie den zweiten Meistertitel in der Tasche haben“, hofft Weinrich. Er legt sehr viel Wert darauf, dass sein Fachpersonal gut geschult ist. Die meisten seiner Angestellten sind bereits lange Zeit in seinem Laden beschäftigt, teilweise sind sie sogar schon 27 Jahre dabei. „Wir haben derzeit nur zwei Neue bei uns, die anderen sind schon sehr lange hier“, erzählt der Augenoptikermeister.
Gute Fachkenntnis besonders wichtig
Gute Fachkenntnis ist auch besonders wichtig bei der hochmodernen Technik, die mittlerweile bei Augenoptik Weinrich eingesetzt wird. Beispielsweise das 8-Minuten-Screening: Hierbei werden beide Augen komplett vermessen und der sogenannte objektive Wert für die Brille ermittelt. Außerdem werden der Augeninnendruck, die Hornhautdicke und der Kammerwinkel gemessen. Anhand der Hornhautoberfläche können sich Auffälligkeiten ermitteln lassen.
Zusammenarbeit mit zahlreichen Ärzten
„Hierdurch erhalten wir viele Infos“, erzählt Weinrich, der mit zahlreichen Ärzten zusammenarbeitet, darunter neben Augen- und Hausärzten auch Neurologen, Logopäden, Ergotherapeuten und Osteopathen. Mit einem weiteren neuen Gerät lässt sich die Funktionstüchtigkeit der Netzhaut mit gleichzeitiger Gesichtsfeldmessung feststellen.
30 Jahre Weinrich Augenoptik
Über allem steht die Anamnese
„Wir können gezielt nachschauen, wo die Probleme liegen, dafür sind wir ausgebildet“, sagt er. „Über allem, was wir hier tun, steht die Anamnese“, betont der Optometrist. „Wir wollen das Beschwerdebild verstehen und sind nicht darauf aus, etwas zu verkaufen, sondern eine Lösung zu finden“, betont er. „Darauf legen wir wirklich Wert.“ Eine Diagnose könne und dürfe er natürlich nicht stellen. Bei auffälligen Werten sollte daher unbedingt ein Augenarzt aufgesucht werden, betont Weinrich. Denn die Screeningteste ersetzen keine umfassende ärztliche Untersuchung.
Bereich Kinderoptometrie noch weiter ausbauen
In Zukunft will Weinrich den Bereich Kinderoptometrie noch weiter ausbauen. „Auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit den Kinderärzten hier vor Ort“, ergänzt er. Denn die Kurzsichtigkeit bei Kindern nehme immer weiter zu. Und da die Netzhaut nicht repariert werden könne, sei hier die Früherkennung besonders wichtig. Und per Myopiekontrolle – beispielsweise über spezielle Kontaktlinsen, die Kinder nachts tragen – oder auch Verhaltensänderungen könne man viel erreichen.
Dank an Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten
Zum 30-jährigen Jubiläum möchte Stephan Weinrich allen seinen Dank aussprechen die in den vergangenen drei Jahrzehnten zu seinem Erfolg beigetragen haben. „Bedanken möchte ich mich zuerst bei meiner Frau, ohne deren Unterstützung das alles gar nicht möglich gewesen wäre. Mein Dank gilt auch meinen Mitarbeitern, die immer bei allem mitziehen – auch bei den vielen technischen Neuerungen. Und außerdem möchte ich mich bei unseren Kunden und Lieferanten bedanken für die langjährige, zielführende und gute Zusammenarbeit.“