Wer erkennt dieses Gesicht? Supermodel Heidi Klum hat sich mithilfe von künstlicher Intelligenz in die 90er Jahre zurückkatapultiert.
Foto: Instagram
Die Nineties sind zurück: KI-Trend erobert die Sozialen Medien
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Das Hashtag #aiyearbook liegt auf Intagram & Co voll im Trend: Mithilfe von künstlicher Intelligenz zeigen sich User und Userinnen im Look der Neunziger Jahre.
Posen in Lederjacke, Basketballtrikot oder Schuluniform ist gerade absolut in. Die Abgebildeten Personen wirken jedoch meist etwas steif- und das liegt nicht an dem Highschool-Look und dem 90er Jahre Stil. Der wahre Grund ist, dass die Bilder nicht echt sind. Sie wurden von einer künstlichen Intelligenz (KI) erstellt.
Promis in Highschool Klamotten
Prominente wie Twitch-Star Knossi, Moderatorin Laura Wontorra oder Supermodel Heidi Klum haben sich auf ihren Instagram-Accounts bereits von der KI porträtieren lassen. Hinter den Bildern steckt Epik. Eine KI-basierte App, entwickelt von einer Softwarefirma aus Südkorea. Die Yearbook-Funktion von Epik ist verantwortlich für den aktuellen Hype.
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Yearbook-Bilder kosten 6,99 Euro
Um sich selbst im Stil der Highschool-Jahrbücher der 1990er Jahre zu sehen, muss die App mit acht bis zwölf Selfies gefüttert werden. Epik generiert auf dieser Grundlage dann die kuriosen Bilder. Der Haken an der Sache: Es kostet Geld. Laut CHIP kosten die Fotos bei einer Bearbeitungszeit von bis zu 24 Stunden 6,99 Euro.
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KI-App auf Platz zwei der Appstore-Gratis-Charts
Die App ist beliebt: In den Gratis-Charts des Appstores ist Epik aktuell die zweitbeliebteste App. Im Google Play-Store rangiert das Programm auf Rang 24.
Wer Epik ausprobieren will, muss sich bewusst sein, dass die persönlichen Bilder von den Herstellern gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden. Wie der Spiegel berichtet, lösche das Unternehmen jedoch die Bilder, sobald der ursprüngliche Grund für das Sammeln nicht mehr bestehe oder sobald der User oder die Userin drei Jahre lang nicht mit der App interagiert habe.
Ihr wollt einen Ausflug in die wilden 90er wagen? Dann schickt uns eure Highschool-Bilder an online@nordsee-zeitung.de.
