
Die Einsatzkräfte bereiten sich auf die bevorstehende Übung vor.
Foto: Feuerwehr Bremerhaven/Sauer
Feuerwehrübung auf der Nordsee: Rettungseinsatz bei stürmischem Wetter
Einsatzkräfte trainieren auf hoher See: Bei stürmischem Wetter meistern Feuerwehrteams aus Bremerhaven und Wilhelmshaven eine anspruchsvolle Übung.
Feuerwehren üben Rettung auf der Nordsee
Einsatzkräfte aus Bremerhaven und Wilhelmshaven haben eine anspruchsvolle Rettungsübung auf hoher See durchgeführt. Die Übung, die etwa fünf Seemeilen nördlich der Insel Wangerooge stattfand, wurde von drei sogenannten Maritime Incident Response Groups (MIRG) durchgeführt. Das Ziel: eine bessere Zusammenarbeit der maritimen Einsatzteams.
Nach Zusammenstoß bricht an Bord Feuer aus
Bei der Übung ging es um ein schwieriges Szenario: Nach einer Kollision des Lotsenstationsschiffs „Weser“ brach an Bord ein Feuer aus. Außerdem wurden mehrere Besatzungsmitglieder vermisst, darunter ein Schwerverletzter. Die Einsatzkräfte mussten die Lage erkunden, die Vermissten retten und den Brand bekämpfen. Logistische Unterstützung kam von Spezialschiffen wie dem Mehrzweckschiff „Mellum“ und dem Tonnenleger „Nordergründe“.
Übungsleiter und Dezernent sind mit Verlauf zufrieden
Laut Feuerwehrdezernent Peter Skusa meisterten die Beteiligten die Übung trotz stürmischen Wetters sehr professionell. Übungsleiter Christian Gercken bestätigte, dass alle Übungsziele erreicht wurden und eine detaillierte Auswertung folgen wird. (pm/skw)