Das Sandspielzeug einer Familie steht bei sonnigem Wetter neben einem Strandkorb am Nordstrand der Insel

Kurabgabe, Strandkorb, Parken – an Nord- und Ostsee wird‘s für Urlauber teurer. Manche Orte bitten selbst Tagesgäste kräftig zur Kasse.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild

Nordsee

Preisschock am Strand: So viel kostet ein Tag an der Küste

11. September 2025 // 12:00

Ein Tag am Meer ist nicht mehr günstig: Viele Orte an Nord- und Ostsee drehen an der Preisschraube. Kurabgaben steigen, Strandkorbpreise auch – und selbst Tagesgäste müssen zahlen. Wir zeigen dir, wo es teuer wird.

Urlaub an der Nordsee: Mehr zahlen für Sonne, Strand und Meer

Wer dieses Jahr Urlaub an der Nord- und Ostsee macht, sollte besser das Portemonnaie bereithalten. Eine Umfrage des NDR Schleswig-Holstein zeigt: In vielen Orten werden Kurabgaben und Strandkorbpreise erhöht – und das trifft nicht nur Übernachtungsgäste.

Kurabgabe für alle – auch Tagesgäste

Besonders in beliebten Küstenorten wie St. Peter-Ording, Sylt oder Sierksdorf wird zur Kasse gebeten. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Dort müssen auch Tagesgäste zahlen – bis zu 3,80 Euro pro Person. In Eckernförde dagegen bleibt der Strand kostenlos, dort fällt nur die Kurabgabe für Übernachtungsgäste an.

Strandkorb wird zum Luxus

Auch die beliebten Strandkörbe kosten mehr: In Eckernförde jetzt 13 Euro pro Tag, in Sylt sogar bis zu 19 Euro. In Husum bleibt‘s beim alten Preis – zehn Euro tagsüber, ab 15 Uhr nur noch sechs.

Was kostet ein Tag am Strand?

Für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern kann ein einfacher Strandtag locker 20 Euro oder mehr kosten – ohne Parkplatz oder Fischbrötchen. Und auch die Parkgebühren sind vielerorts gestiegen. (dm)