
Das Corona-Virus breitet sich immer noch sehr schnell in Deutschland aus.
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11.897 Corona-Neuinfektionen und 944 neue Todesfälle gemeldet
Knapp 12.000 Neuinfektionen, dazu 944 Todesfälle meldet das Robert Koch-Institut (RKI) - die Pandemie wütet weiter in Deutschland.
Bundesweiter Inzidenzwert bei 134,7
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Dienstagmorgen bei 134,7. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Dienstag Sachsen mit 298,7 und Thüringen mit 241,8. Den niedrigsten Wert hatte Schleswig-Holstein mit 77,1.
1,7 Millionen Infizierte, 35.500 Tote
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.787.410 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 5. Januar, 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 35.518. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.424.700 an.
R-Wert auf Abwärtstrend
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Montag bei 0,85 (Sonntag: 0,91). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 85 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betonte, dass der R-Wert wegen der Verzögerungen gegebenenfalls unterschätzt werde. (dpa/klm)