
Über Twitter hat Donald Trump angekündigt, die Amtsgeschäfte zu übergeben.
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Trump macht Weg für Biden frei
Lange hat sich US-Präsident Donald Trump gewehrt, die Amtsgeschäfte an Wahlsieger Joe Biden zu übergeben. Nun lenkt er ein. Von einer Wahlniederlage will er aber weiter nichts wissen.
Mit Biden kooperieren
Trump erklärte am Montagabend (Ortszeit) auf Twitter, er habe die Behörden und seine Mitarbeiter angewiesen, mit Biden zu kooperieren. Trump weigert sich aber weiterhin, seine Niederlage bei der Wahl am 3. November einzuräumen. Er behauptet, der Sieg sei ihm durch massiven Wahlbetrug gestohlen worden.
Voller Tatendrang
Seit Biden am 7. November von US-Medien zum Sieger der Präsidentenwahl ausgerufen wurde, demonstriert er Tatendrang, doch wegen Trumps Blockadehaltung waren ihm weitgehend die Hände gebunden.
Blockadehaltung verurteilt
Biden hatte Trumps Blockadehaltung als „völlig unverantwortlich“ verurteilt und gewarnt, dass sie unter anderem die Eindämmung des Coronavirus verzögern und zu einer noch größeren Opferzahl führen könnte. Seit Beginn der Pandemie sind bereits mehr als eine Viertelmillion Menschen gestorben - gemessen an den absoluten Zahlen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.