In der Debatte um die Ausbreitung von Wölfen in Niedersachsen fordert die CDU eine Bestandsuntergrenze.

In der Debatte um die Ausbreitung von Wölfen in Niedersachsen fordert die CDU eine Bestandsuntergrenze.

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Politik

Bestandsuntergrenze beim Wolfsmanagement gefordert

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Von nord24
7. November 2021 // 13:41

Die CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag hat ihre Forderung nach einem nachhaltigen Wolfsmanagement bekräftigt.

Festlegung einer Bestandsuntergrenze

Dies forderte der umweltpolitische Sprecher Martin Bäumer. Als präventive Maßnahmen sei eine Jagd auf die Tiere nötig. Als Vorbild beim Wolfsmanagement wurde auf skandinavische Länder verwiesen, in denen Wölfe zur Bestandsregulierung maßvoll bejagt werden könnten.

Übergriffe durch Wölfe gestiegen

Derzeit leben in Niedersachsen 39 Wolfsrudel sowie ein Wolfspaar und zwei Einzelwölfe. Die Zahl der Übergriffe der Wölfe auf Weidetiere stieg zuletzt von acht im Jahr 2012 auf bisher 230 im laufenden Jahr.

Die CDU-Fraktion im Landtag hat ihre Forderung nach einem nachhaltigen Wolfsmanagement für Niedersachsen bekräftigt und fordert eine Bestandsuntergrenze.