
Blick nach Rom: Demonstranten rufen Parolen und zeigen sich aggressiv.
Foto: Mauro Scrobogna/LaPresse/AP/dpa
Italien: Gewalt bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen
Bei Protesten gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Italien hat es gewalttätige Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei gegeben. Die Zahl der Neuinfektionen erreichte unterdessen einen neuen Höchststand - innerhalb eines Tages wurden fast 22.000 Fälle gemeldet.
Rom: Polizei setzt Wasserwerfer ein
In Rom gerieten am Dienstagabend auf der zentralen Piazza del Popolo mehrere Hundert Menschen - darunter Anhänger der neo-faschistischen Partei Forza Nuova - mit der Polizei aneinander. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, zündeten Demonstranten Mülleimer an und beschädigten abgestellte Fahrräder und Motorroller, die Polizei setzte Wasserwerfer ein.