
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geht davon aus, dass eine vierte Impfung notwendig sein wird.
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Lauterbach geht von Notwendigkeit vierter Impfung aus
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass eine vierte Corona-Impfung nötig sein wird.
Impfschutz möglicherweise „nicht allzu dauerhaft“
Der SPD-Politiker sagte am Mittwoch in Berlin auf eine entsprechende Nachfrage, man wisse nicht, wie lange der Booster-Schutz bei der neuen Omikron-Variante anhalte. Möglicherweise sei der Impfschutz „nicht allzu dauerhaft“. „Darauf sind wir vorbereitet und haben spezifischen Omikron-Impfstoff gekauft beim Unternehmen Biontech“.
Auch Moderna soll wieder beschafft werden
Lauterbach sprach von insgesamt 80 Millionen Dosen, mit denen ab April oder Mai gerechnet werde. Zusätzlich solle auch wieder Moderna-Impfstoff beschafft werden, damit eine Auswahl angeboten werden könne. „Aber ich würde persönlich als Wissenschaftler davon ausgehen, dass wir davon ausgehen müssen, dass eine sogenannte vierte Impfung, das wäre es dann ja, dass die notwendig sein wird.“
Biontech arbeitet an angepasstem Impfstoff
Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech hatte im November bekanntgegeben, dass er an der Entwicklung eines angepassten Impfstoffs arbeite. Die EU-Staaten wollen sich 180 Millionen Dosen davon liefern lassen. (dpa)
Lauterbach: Vierte Impfung wohl notwendig Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass eine vierte Corona-Impfung nötig sein wird. Der SPD-Politiker sagte, man wisse nicht, wie lange der Booster-Schutz bei der neuen Omikron-Variante anhalte. Möglicherweise sei der Impfschutz „nicht allzu dauerhaft“.