Ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Zutritt zur Arena - 2G-Regel"

Die 2G-Regel soll ausgebaut werden. Das fordert der Präsident des Deutschen Städtetages.

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Politik

Städte fordern Ausdehnung von 2G-Zugangsregeln

29. September 2021 // 07:45

Die Städte fordern mehr Corona-Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene bei Freizeiteinrichtungen im Herbst und Winter.

Städte fordern Ausdehnung von 2G-Zugangsregeln

„Wir müssen alles tun, um noch mehr Menschen fürs Impfen zu motivieren und die Impfquote zu steigern“, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung. Er appelliere an alle Länder, 2G-Regelungen für den Freizeitbereich zu treffen. „Das schafft mehr Sicherheit und Normalität für ganz viele Menschen“, sagte Jung, der auch Oberbürgermeister von Leipzig ist. Ein negativer Test kann dann für den Zutritt nicht reichen.

Bundesländer haben 2G als Option für Veranstaltungen eingeführt

Mehrere Bundesländer haben für Veranstalter eine 2G-Regel als Option eingeführt - ergänzend zum generellen 3G-Modell, also Zugang zu bestimmten Innenräumen nur für Geimpfte, Genesene und Getestete.

Forderung nach 2G für Kinos und Fitnessstudios

Jung sagte, 2G-Regelungen würden zum Beispiel fürs Kino, für Clubs, Konzerte oder Fitnessstudios gebraucht. Dies könne auch die Gefahr für Infektionen bei Kindern reduzieren, die unter 12 Jahren noch nicht geimpft werden könnten. „Wir müssen damit rechnen, dass im Herbst und Winter die Zahl der Corona-Infektionen steigt, vor allem bei Ungeimpften.“ (dpa)

Die Städte fordern mehr Corona-Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene bei Freizeiteinrichtungen im Herbst und Winter. „Wir müssen alles tun, um noch mehr Menschen fürs Impfen zu motivieren und die Impfquote zu steigern“, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung.