
Cate Blanchett posiert auf dem roten Teppich, als sie zur Premiere des Films «Tar» während der 79. Filmfestspiele in Venedig kommt.
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Cate Blanchett: Kunst ist kein Erziehungsmittel
Filmstar Cate Blanchett hat nach eigenen Worten kein Interesse daran, Kunst für politische Zwecke zu nutzen.
„Nicht interessiert an Agitprop“
"Ich finde nicht, dass künstlerische Praxis ein Erziehungsmittel ist", sagte die 53-Jährige am Donnerstag (1.9.22) in Venedig. "Ich bin nicht interessiert an Agitprop." Bei den Filmfestspielen feiert am Donnerstagabend "Tàr" Premiere, in dem sie die Hauptrolle spielt.
Blanchett : Später kann es politisiert werden
Was mit einem Film passiere, sobald er draußen ist, sei die andere Sache, sagte Blanchett. "Nachdem das Ding gemacht wurde, kann es politisiert werden, verbreitet, diskutiert, Menschen können davon angeekelt sein, sich verletzt fühlen oder inspiriert. Aber das ist außerhalb unserer Kontrolle."
Blanchett spielt Chefdirigentin
Blanchett spielt in dem Wettbewerbsbeitrag von Todd Field eine Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker, deren Leben außer Kontrolle gerät. Nina Hoss verkörpert ihre Partnerin. (dpa)