Ikke Hüftgold (bürgerlich Matthias Distel) steht hier bei «Eurovision Song Contest 2023 - Unser Lied für Liverpool» auf der Bühne. Der Sänger hat sein Karriere-Ende auf Raten angekündigt.
Foto: Rolf Vennenbernd
Das Ende einer Ära: Party-Ikone Ikke Hüftgold macht bald Schluss
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Die Partyschlagerszene steht vor einem Wendepunkt, denn eine ihrer schillerndsten Figuren bereitet sich auf den Abgang vor. Matthias Distel, besser bekannt als Ikke Hüftgold, hat seinen Rückzug aus dem Rampenlicht angekündigt.
In einem emotionalen Instagram-Beitrag erklärt Distel seinen Rückzug aus dem Rampenlicht angekündigt. Seine Worte ließen seine treuen Fans erschaudern, während die Brancheninsider bereits über das Vermächtnis dieses exzentrischen Entertainers spekulieren.
„Nach 15 unfassbar schönen und intensiven Jahren mit euch lasse ich es ein letztes Mal richtig krachen“, verkündete der Mallorca-Star am Dienstagabend, was eine Welle der Spekulationen und Diskussionen auslöste.
Ein Abschied in Raten
In einem Gespräch mit „DerWesten“ bestätigte Ikke Hüftgold die traurige Nachricht: Es sei ein Abschied in Raten. Er mache jetzt sein letztes Album und verbinde es mit seiner ersten und letzten Tour. Das sei ein riesiger Aufwand. Eine Deutschland-Tour sei immer sein Traum gewesen, den er sich jetzt erfülle.
Der Sänger, der in drei Jahren die 50 überschreiten wird, plant seine Zukunft bedacht: Er werde 2025 noch Einzelauftritte in 45-Minuten-Länge machen. Die Fans können sich darauf freuen, ihn noch einige Male auf der Bühne zu sehen, bevor er sich endgültig von der Partyszene verabschiedet.
Ein spektakuläres Finale
Für 2025 verspricht Ikke Hüftgold ein fulminantes Finale. Er plane seine letzten Auftritte mit seinem normalen Programm im deutschsprachigen Europa und dann „vielleicht einem großen Knall am Ende“.
Die Party-Schlagerszene wird zweifellos eine herausragende Persönlichkeit vermissen, wenn Ikke Hüftgold sich in den Sonnenuntergang seiner musikalischen Reise verabschiedet. Bis dahin werden seine Fans sicherlich jede verbleibende Gelegenheit nutzen, um ihn bei seinen letzten Auftritten gebührend zu feiern.
