Hollywood-Star Bruce Willis (67) ist nach Angaben seiner Familie an frontotemporaler Demenz erkrankt.
Foto: Sykes/dpa
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Hollywood-Star Bruce Willis (67) ist nach Angaben seiner Familie an frontotemporaler Demenz erkrankt.
„Schmerzhaft, aber auch Erleichterung“
Die Familie von Bruce Willis hat diese spezifischere Diagnose erhalten, teilten die Ehefrau des Schauspielers, Emma Heming-Willis (44), und seine Ex-Frau Demi Moore (60) auf Instagram mit. „Obwohl dies schmerzhaft ist, ist es eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben.“ Herausforderungen mit Kommunikation sei nur ein Symptom dieser Krankheit, mit der Bruce nun konfrontiert sei, hieß es weiter.
Nervenzellen bauen sich langsam ab
Bei der Krankheit werden Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns (Fronto-Temporal-Lappen) abgebaut. Laut deutscher Alzheimer Gesellschaft macht sich das anfangs bei vielen Erkrankten dadurch bemerkbar, dass sie teilnahmslos wirkten, gereizt seien. Später komme es zur Beeinträchtigung des Gedächtnisses.
Zuvor Sprachstörung diagnostiziert
Heming-Willis verwies auf die frühere Bekanntmachung im vergangenen März, als Willis krankheitsbedingt das Ende seiner Filmkarriere verkündet hatte. Bei ihm war damals eine Aphasie diagnostiziert worden. Aphasien sind Sprachstörungen, etwa beim Sprechen, Verstehen, Schreiben oder Lesen, die als Folge verschiedener Erkrankungen auftreten können. Seitdem sei sein Zustand fortgeschritten, schrieb die Familie. (dpa)
