
Rammstein Frontsänger Till Lindemann performt den Song «Deutschland» auf der Bühne.
Foto: Krudewig/dpa
München: Geplantes Rammstein-Silvesterkonzert löst Bedenken aus
Rammstein will an Silvester in München ein Mega-Konzert geben - doch ob die Band dafür grünes Licht bekommt, ist fraglich.
Auch Polizei hat Bedenken
Zwar dürfte der Stadtrat am Mittwoch (10. August 2022) der Vergabe der Theresienwiese als Veranstaltungsort grundsätzlich zustimmen. Doch das für die Genehmigung zuständige Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat ebenso noch gravierende Bedenken wie Polizei und andere Beteiligte.
Werbeeffekt wird begrüßt
"Der Veranstalter erwartet zirka 145.000 Zuschauer zu dem Konzert von Rammstein auf der Theresienwiese", heißt es in der Sitzungsvorlage des Referats für Arbeit und Wirtschaft. Das Amt befürwortet die Großveranstaltung wegen des "weltweiten" Werbeeffekts und hofft auf ein Umsatzplus für Hotellerie und Gastronomie.
Sicherheit im Blick
Das KVR als genehmigende Behörde hat hingegen mehr die Organisation und vor allem die Sicherheit im Blick. Da gäbe es von der Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr über Flucht- und Rettungswege bis hin zur An- und Abreise viel zu klären, betonte KVR-Sprecher Tobias Kapfelsberger am Dienstag. Zumal auf dem Gelände zeitgleich auch noch das traditionelle Wintertollwood stattfindet.
„Enge“ Planung
Vier oder fünf Monate Vorlauf seien deshalb "auf jeden Fall eng". Vom Veranstalter Leutgeb Entertainment Group war dazu zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.
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- 10. 08. 2022
- BlickDas