
Prinz Harry hat Ruanda aufgrund seiner Arbeit als Präsident der Tierschutzorganisation African Parks besucht.
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Prinz Harry setzt sich für Naturschutz in Afrika ein
Der britische Prinz Harry (37) hat während einer Afrikareise am Montag (22.8.22) Ruandas Präsident Paul Kagame getroffen.
Harry ist Präsident einer Tierschutzorganisation
Der Herzog von Sussex besucht das ostafrikanische Land aufgrund seiner Arbeit als Präsident der Tierschutzorganisation African Parks, die in Ruanda zwei Nationalparks - Akagera und Nyungwe - verwaltet.
Prinz besucht auch Genozid-Mahnmal
Ruandas Präsidialamt twitterte ein Foto von einem im Safaristil gekleideten, neben Kagame stehenden Harry. Der Prinz besuchte ebenfalls das Genozid-Mahnmal in der Hauptstadt Kigali, das an den Völkermord 1994 erinnert, bei dem innerhalb weniger Wochen mehr als 800.000 Menschen getötet wurden.
Prinz Charles hatte zuvor Umgang mit Asylsuchenden kritisiert
Kurz vor Harrys Besuch in Ruanda hatte sein Vater, Prinz Charles, Berichten der britischen Zeitung Times zufolge das Vorhaben der britischen Regierung, illegal eingereiste Asylsuchende nach Ruanda auszufliegen, als "entsetzlich" bezeichnet. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Flüge nach Ruanda mit einer einstweiligen Verfügung bislang unterbunden.