Knuddelstunde nach dem Rennen: Schauspielerin Ulrike Folkerts streichelt zwei Huskys bei den "Baltic Lights". Weil der Schnee beim nördlichsten Schlittenhunderennen Deutschlands auf der Insel Usedom fehlte, zogen die rund 400 Huskys keine Schlitten, sondern Wagen mit Ballonreifen.

Knuddelstunde nach dem Rennen: Schauspielerin Ulrike Folkerts streichelt zwei Huskys bei den "Baltic Lights". Weil der Schnee beim nördlichsten Schlittenhunderennen Deutschlands auf der Insel Usedom fehlte, zogen die rund 400 Huskys keine Schlitten, sondern Wagen mit Ballonreifen.

Foto: Foto: Sauer/dpa

Promis

Promis auf Schlittenhunden - Ärger mit Scherben

Von nord24
10. März 2018 // 21:30

Schatten auf dem Spektakel mit vielen TV-Stars: Vor einem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der Ostseeinsel Usedom haben Unbekannte Glasscherben, Nägel und Krähenfüße auf dem Parcours verteilt.

40 000 Zuschauer

Nach Angaben der Polizei bemerkte ein Zeuge die Gegenstände am Samstagmorgen. Der Veranstalter des Rennens "Baltic Lights" habe die Strecke gereinigt, überprüft und schließlich freigegeben. Bei der Polizei wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Das Rennen verfolgten später laut Veranstalter 40 000 Menschen.

Von Ulrike Folkerts bis Susan Sideropoulos

Bei dem Spektakel traten unter anderem Gerit Kling, Jutta Speidel, Ulrike Folkerts, Susan Sideropoulos sowie der frühere Gewichtheber Matthias Steiner und seine Ehefrau Inge an. Ihre Aufgabe: einen Hundewagen auf der 5,4 Kilometer langen Rennstrecke zwischen den Seebrücken Heringsdorf und Ahlbeck lenken.

Sicherheitsvorkehrungen verschärft

Für jeden Teilnehmer bestand Helmpflicht. Nach einem Sturz von Gerit Kling im Vorjahr hatte das Veranstalterteam um Schauspieler Till Demtröder die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Ohne Helm habe niemand antreten dürfen und alle seien nach dem Rennen bei strahlendem Sonnenschein unversehrt am Ziel eingetroffen, hieß es Nachmittag. Auch Kling sei danach überglücklich gewesen. "Ich will den Sturz so für mich selber nicht stehen lassen", hatte die 52-Jährige zuvor ihre Teilnahme begründet. Ihren eignen Angaben zufolge hatte sie durch den Sturz einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.

50 professionelle Schlittenhundeführer und 400 Huskys

Rund 50 professionelle Schlittenhundeführer (Musher) aus Europa kamen mit etwa 400 Huskys nach Usedom. Neben dem Promi-Rennen standen am ersten Tag zwei Profi-Wettbewerbe auf dem Programm, am Sonntag sollte ein weiterer für die Profis folgen. Die Auswertung der Ergebnisse des Prominenten-Wettbewerbs wurde für Samstagabend erwartet.

36 000 Euro Spenden

"Baltic Lights" - nach Veranstalterangaben das nördlichste Schlittenhunderennen Deutschlands - organisiert Demtröder zugunsten der Welthungerhilfe. Im vergangenen Jahr seien 36 000 Euro Spenden gesammelt worden.

Knuddelstunde nach dem Rennen: Schauspielerin Ulrike Folkerts streichelt zwei Huskys bei den "Baltic Lights". Weil der Schnee beim nördlichsten Schlittenhunderennen Deutschlands auf der Insel Usedom fehlte, zogen die rund 400 Huskys keine Schlitten, sondern Wagen mit Ballonreifen.

Knuddelstunde nach dem Rennen: Schauspielerin Ulrike Folkerts streichelt zwei Huskys bei den "Baltic Lights". Weil der Schnee beim nördlichsten Schlittenhunderennen Deutschlands auf der Insel Usedom fehlte, zogen die rund 400 Huskys keine Schlitten, sondern Wagen mit Ballonreifen.

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