
Paul Haggis, kanadische Regisseur und Oscar-Preisträger, wurde vom Gericht zu einer Zahlung von mindestens 7,5 Millionen Dollar an eine Frau verurteilt, die ihn der Vergewaltigung beschuldigt hatte.
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Regisseur Haggis muss Klägerin wegen Vergewaltigung Strafe zahlen
Nach dem Vorwurf der Vergewaltigung muss der kanadische Regisseur und Oscar-Preisträger Paul Haggis (69) einer Agentin 7,5 Millionen Dollar zahlen.
Summe könnte sich noch erhöhen
Eine Jury kam am Donnerstag bei einem Zivilprozess an einem Gericht in New York zu der Überzeugung, dass Haggis verantwortlich sei und das Geld der Klägerin zustehe, berichteten US-Medien. Die Gesamtsumme könnte sich noch erhöhen, darüber wollte das Gericht in der kommenden Woche noch einmal beraten.
Haggis hat dementiert
Die Agentin wirft dem "L.A. Crash"-Regisseur vor, sie 2017 vergewaltigt zu haben. Haggis dementiert das. Der Prozess hatte rund drei Wochen gedauert. Erst im Sommer hatte Haggis sich auch in Italien mit Vorwürfen sexueller Nötigung auseinandersetzen müssen. (dpa)