Eine Seniorin haelt Geldscheine in ihrer Hand.

Wer früher in Rente will, muss Abschläge hinnehmen – oder sie ausgleichen. Aber Achtung: Ab 2026 wird das deutlich teurer.

Foto: Juergen Blume/Symbolbild

Rente

Rente erhöhen: Warum sich Sonderzahlungen 2025 noch lohnen

1. November 2025 // 16:00

Früher in Rente – und trotzdem mehr Geld im Alter? Wer jetzt handelt, kann Rentenabschläge noch günstig ausgleichen. Ab 2026 wird‘s deutlich teurer. Warum sich der Antrag 2025 besonders lohnt.

Rente erhöhen: Warum sich Sonderzahlungen 2025 noch lohnen

Wer früher in Rente gehen will, muss Abschläge in Kauf nehmen – 0,3 % pro Monat, um genau zu sein. Doch die gute Nachricht: Diese Rentenabschläge lassen sich durch Sonderzahlungen ausgleichen. Und wer das noch 2025 erledigt, spart bares Geld. Das berichtet das Portal ruhr24.de.

Ab 2026 steigen die Kosten deutlich

Die Deutsche Rentenversicherung warnt: 2026 werden Sonderzahlungen für die Rentenerhöhung spürbar teurer. Grund ist die Kopplung an die Lohnentwicklung. Das Portal „Ihre Vorsorge“ rechnet mit einem Kostenanstieg von etwa 7 %. Wer also plant, Abschläge auszugleichen, sollte noch dieses Jahr aktiv werden.

Ab 50 möglich – und steuerlich absetzbar

Die Ausgleichszahlungen sind ab dem 50. Lebensjahr möglich. Voraussetzungen sind unter anderem mindestens 35 Versicherungsjahre oder eine anerkannte Schwerbehinderung.

Gut zu wissen: Die Beiträge können steuerlich geltend gemacht werden. Das kann sich lohnen!

Auch ohne Frühverrentung sinnvoll

Wer die Sonderzahlung leistet, muss nicht früher aufhören zu arbeiten. Das Geld ist nicht verloren – es erhöht die spätere Rente.

Antrag & Beratung: So geht‘s

  • Formular online auf deutsche-rentenversicherung.de
  • Beratung vor Ort oder unter der kostenlosen Nummer 0800 1000 4800

(dm)