
In der Nordsee kämpft ein Frachter mit einem Maschinenschaden.
Foto: Wolfgang Runge/dpa (Symbolfoto)
Frachter vor Juist manövrierunfähig
Starker Wind und hohe Wellen haben die Rettung eines rund 26 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Juist treibenden manövrierunfähigen Frachters verzögert.
Abschleppleine bei Rettungsversuch gebrochen
Bei einem ersten Rettungsversuch sei die Abschleppleine gebrochen, sagte der Sprecher des Havariekommandos, Timo Paechnatz, am Montagmorgen. Mittlerweile habe man eine weitere Leine angebracht und der Frachter werde nun weiter geschleppt. Die Lage sei jederzeit unter Kontrolle gewesen und das Schiff sei weit genug vom Festland entfernt. Der achtköpfigen Besatzung gehe es gut. Das Schiff soll in einen Hafen geschleppt werden.
Frachter war in Richtung England unterwegs
Ein Maschinenschaden verhinderte am Sonntagnachmittag die Weiterfahrt des 90 Meter lange Stückgutfrachters „Peak Bilbao“. Der unter niederländischer Flagge fahrende Frachter war auf seinem Weg von Polen nach England in der deutschen Bucht unterwegs. Er ist mit Gipskartonplatten beladen. (lni/mb)