
Die „Fremantle Highway“ liegt derzeit in Eemshaven. Dort kann sie aber nur noch bis Mitte Oktober bleiben.
Foto: Lars Penning
„Fremantle Highway“: Die Suche nach der Ursache des Brands geht weiter
In der Nacht zum 26. Juli 2023 bricht an Bord des Autofrachters „Fremantle Highway“ ein Feuer aus. Eine Person verliert ihr Leben. Wie konnte es zu dem Brand kommen?
Untersuchung zur Brandursache auf der „Fremantle Highway“ läuft
Die Suche nach der Ursache des Feuers an Bord des Autofrachters „Fremantle Highway“ geht weiter. Wie die „Ostfriesen Zeitung“ berichtet, läuft derzeit die Untersuchung des japanischen Eigners, der Reederei Shoei Kisen Kaisha.
Zusammen mit den zuständigen Behörden aus Panama, unter dessen Landesflagge die „Fremantle Highway“ fährt, soll ermittelt werden, wie es zu dem Feuer kommen konnte, infolge dessen ein Besatzungsmitglied sein Leben verlor.
Elektro-Autos wohl nicht Quelle des Feuers
Unmittelbar nach dem Brand hatte es vonseiten der niederländischen Küstenwache geheißen, dass wohl ein Elektro-Auto die Quelle des Feuers gewesen sei.
Nach der Ankunft in Eemshaven hieß es dann hingegen, dass alle E-Autos an Bord des Frachters unbeschädigt seien. Zwar seien statt 25 E-Autos rund 500 E-Autos an Bord. Dass sie den Brand ausgelöst haben, sei aber nahezu ausgeschlossen.
Die Brandursache ist deswegen offiziell weiterhin unbekannt.
Noch 2.800 zerstörte Autos an Bord
Zuletzt war bekannt geworden, dass sich noch rund 2.800 zerstörte Autos im Bauch des Frachter-Riesens befinden. Was mit ihnen geschieht, sollen die Hersteller entscheiden.