
Die „King Seaways“ wird noch einmal schick gemacht, genau wie ihr Schwesternschiff, die „Princess Seaways“.
Foto: Eckardt
„King Seaways“ und „Princess Seaways“: Bremerhavener Fährschiffe werden saniert
Einst hießen sie „Nils Holgersson“ und „Peter Pan“. Heute sind die in Bremerhaven gebauten Schwesterschiffe unter anderem Namen unterwegs: „King Seaways“ und „Princess Seaways“. Jetzt werden sie noch einmal richtig hübsch gemacht.
Sie sind nicht mehr die neuesten Modelle und sollten schon mehrfach außer Dienst gestellt werden, aber bei den Passagieren sind die beiden Schwesterschiffe „King Seaways“ und „Princess Seaways“ immer noch sehr beliebt auf der Fährstrecke von Amsterdam nach Newcastle.
Zehn Millionen Euro für Renovierung
Nun teilt die dänische Fährreederei DFDS mit, über zehn Millionen Euro in die umfassende Renovierung der Kabinen auf den beliebten Fährschiffen zu investieren. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Komfort und das Gesamterlebnis der Passagiere auf der einzigen Nordseefährstrecke nach Großbritannien „auf ein neues Niveau“ zu heben.
Die Erneuerungen umfassen eine breite Palette an Verbesserungen, darunter ein neues Türschließsystem, frische Teppiche und ein Neuanstrich der Wände. Darüber hinaus werden zeitgemäße USB-Ladeanschlüsse und ein energieeffizientes LED-Beleuchtungskonzept eingeführt, was auch Teil der Bemühungen von DFDS zur Reduzierung des Energieverbrauchs ist. Ein Großteil der Kabinen wird sogar einer umfassenderen Renovierung unterzogen, einschließlich der Nassräume.