
Mit diesen Tricks vermeidet ihr Schimmelbildung.
Foto: Deutscher Verband Flüssiggas e.V
Nie wieder Schimmel - diese Tricks helfen wirklich
Richtiges Lüften im Bad schützt vor Schimmel – doch wer nachts lüftet, riskiert das Gegenteil. So macht ihr's besser.
Richtig lüften – Schimmel vermeiden
In deutschen Haushalten gehört das regelmäßige Lüften zur Routine – besonders im Badezimmer. Doch gerade dort passieren häufig Fehler, die langfristig Schimmel verursachen können. Nach dem Duschen bleibt feuchte Luft im Raum zurück. Wer dann nicht konsequent stoßlüftet, riskiert Schäden an Wänden und Gesundheit.
Warum Dauerlüften nachts keine gute Idee ist
Ein weit verbreiteter Irrtum: Wer nachts das Badezimmerfenster auf Kipp stellt, sorgt angeblich für gute Luftzirkulation. Tatsächlich passiert das Gegenteil. Durch die dauerhaft geöffnete Fensterstellung entweicht die Wärme, die Wände kühlen aus – und ziehen die feuchte Raumluft in sich hinein. Das begünstigt Schimmelbildung.
Stoßlüften statt Dauerlüften
Experten empfehlen, das Fenster nach dem Duschen vollständig zu öffnen – im Winter für fünf bis zehn Minuten, im Sommer bis zu 20 Minuten. Auch tagsüber sollte das Badezimmer mehrmals stoßgelüftet werden. So kann die feuchte Luft entweichen, ohne dass die Bausubstanz auskühlt.
Das Kippfenster – eine schlechte Wahl fürs Bad
Auch wenn es praktisch erscheint: Die Kippfunktion sollte im Badezimmer möglichst vermieden werden. In feuchten Räumen ist sie ineffektiv und führt oft zur falschen Einschätzung des Lüftungserfolgs. Die Folge: Kondenswasser, feuchte Ecken und früher oder später sichtbarer Schimmelbefall. Das berichtet Focus Online. (mca)