
Für zahlreiche elektrische Zahnbürsten verteilte die Stiftung Warentest gute Noten. Auch einige preiswerte Modelle sind gut bewertet worden.
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Stiftung Warentest: Gute Noten für elektrische Zahnbürsten
Für eine gründliche Zahnreinigung setzen viele Menschen auf eine elektrische Zahnbürste. Die meisten Modelle können die Stiftung Warentest überzeugen.
12 Modelle schneiden gut ab
Das Fazit ("test"-Ausgabe 2/2023): Von 17 getesteten Zahnbürsten sind 12 "gut". Sie reinigen die Zähne zuverlässig, lassen sich gut bedienen und sind haltbar.
Teuerste Zahnbürste ist Testsieger
Testsieger ist das Modell "Sonicare 9900 Prestige" von Philips mit der Note 1,8. Mit einem Preis von 267 Euro ist sie allerdings auch die teuerste Zahnbürste im Test. Den zweiten Platz teilen sich mit der Note 1,9 zwei Modelle: die Zahnbürste "Oral-B Genius X 20000N" von Braun (87,50 Euro) und ein weiteres Philips-Modell, "Sonicare 9400" (185 Euro).
Mit dem Smartphone verbinden
Alle drei elektrischen Zahnbürsten auf dem Test-Treppchen lassen sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. Die passende App wertet dann das Putzverhalten aus, misst die Zeit - und verleiht bei besonderem Fleiß auch mal eine digitale Medaille. Vollständig überzeugt sind die Warentester allerdings von keiner der Apps. Hauptkritikpunkt: Viele von ihnen senden unnötig Daten an Dritte, die als Grundlage für Nutzerprofile verwendet werden könnten.
Bürsten für Sparfüchse
Auch Sparfüchse können gute elektrische Zahnbürsten finden. Das Modell "Dontodent Akku-Zahnbürste Active Professional" von dm ist mit 20 Euro das günstigste Gerät im Test (Note 2,5). Nur wenig teurer ist die "Sonic Toothbrush Model Y7) von Yunchi (Note 2,3).