
Schlange stehen am Pfandautomat? Damit soll jetzt Schluss sein! Einige Supermärkte begrenzen die Flaschen-Rückgabe.
Foto: Lukas Schulze/Symbolbild
Pfand-Obergrenze! Diese Regel gilt jetzt in vielen Supermärkten
Volle Pfand-Tüte, volles Chaos: Viele Supermärkte setzen deshalb jetzt auf eine Pfand-Obergrenze.
Supermärkte führen heimlich Pfand-Obergrenze ein
Pfandflaschen abgeben – eigentlich ganz einfach. Doch in der Praxis gibt‘s immer wieder Ärger: lange Schlangen, verstopfte Automaten, genervte Kunden. Kein Wunder also, dass einige Supermärkte jetzt die Notbremse ziehen und eine Pfand-Obergrenze einführen.
Pfand-Obergrenze: Was steckt dahinter?
Ziel der Maßnahme: weniger Wartezeit, mehr Fairness. Wer mit riesigen Müllsäcken voller Leergut anrückt, blockiert oft minutenlang den Pfandautomaten – das nervt alle, die nur kurz ihre Flaschen loswerden wollen. Deshalb setzen manche Läden eine inoffizielle Grenze: 20 Flaschen pro Abgabe.
Pfand-Abgabe in Supermärkten: Keine gesetzliche Regelung – aber hausinterne Grenzen
Wichtig: Eine gesetzliche Pfand-Obergrenze gibt es nicht. Es handelt sich um hausinterne Regeln, die von Supermarkt zu Supermarkt unterschiedlich sein können – und meist nicht mal ausgeschildert sind. Wer sich unsicher ist, sollte einfach beim Personal nachfragen.
Praktisch oder unfair?
Klar: Für Leute, die nur selten einkaufen gehen, ist die neue Regelung lästig. Niemand will mit halbvollen Flaschensäcken wieder nach Hause. Trotzdem sehen viele in der Pfand-Obergrenze eine sinnvolle Lösung, um Chaos am Automaten zu vermeiden. Das berichtete karlsruhe-insider.de. (dm)