
Nach dem Tätowieren braucht die Haut besonderen Schutz, betonen Experten.
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Tattoos: UV-Schutz hilft gegen Verblassen
Bunte Tattoos sind beliebt. Doch gerade im Frühling ist der UV-Schutz das A und O, weil sonst die Farben verblassen, sagt Daniel Stuckert.
Schutz der Farbpigmente
Stuckert ist Marketingchef von TattooMed, einem Unternehmen, das sich auf die Pflege von tätowierter Haut spezialisiert hat. „Nur mit UV-Schutz lassen sich die Farbpigmente in der Sonne schützen.“
Schutz vor Infektionen
Zudem rät Stuckert bei frisch gestochenen Tattoos dazu, die Haut vor textiler Reibung und Infektionen zu schützen. Denn was vielen nicht bewusst sei: Beim Tätowieren wird die Haut verletzt und es setzt ein Wundheilungsprozess ein, ganz vergleichbar mit Schürf- oder Schnittwunden.
„Nicht auf Frischhaltefolie beschränken“
Wenn man sich beispielsweise im Haushalt verletzt, greife man sofort zu Wunddesinfektion, Pflastern oder Salben, sagt Stuckert: „Nach dem Tätowieren beschränken sich die Maßnahmen hingegen oft auf ein bisschen Frischhaltefolie.“