
Auch bei IKEA in Bremerhaven könnte der betroffene Spiegel verkauft worden sein. (Symbolbild)
Foto: Arnd Hartmann
Weil er zur Gefahr werden kann: IKEA ruft diesen Spiegel zurück
Das wird Einrichtungsgigant IKEA gar nicht gefallen. Das schwedische Möbelimperium muss einen beliebten Spiegel zurückrufen, der aus vielen Schlaf- und Badezimmern nicht wegzudenken ist. Einige Modelle können eine gefährliche Fehlfunktion aufweisen
Viele IKEA-Kunden sind verunsichert, denn der schwedische Möbelriese hat den Rückruf für den „Lettan“-Spiegel angekündigt. Welche Spiegel genau sind betroffen? Und warum musste IKEA diesen Schritt gehen?
Der Rückruf des „Lettan“-Spiegels betrifft Modelle, die zwischen Januar 2022 und Juni 2023 verkauft wurden. Genauer gesagt sind es Spiegel mit Datumsstempel 2105 (JJWW) oder älter sowie „Lettan“-Spiegel mit der Lieferantennummer 21944 und Datumsstempel 2325 (JJWW) oder älter. Es wurde festgestellt, dass bei diesen Spiegeln ein mögliches Sicherheitsrisiko besteht. IKEA hat Berichte erhalten, dass die Aufhängung des Spiegels bei einigen Kunden versagt hat, was zu unerwünschten Stürzen führen kann. Dies stellt natürlich eine erhebliche Gefahr für die Nutzer dar und hat das Unternehmen dazu veranlasst, sofort zu handeln.
Die Reaktion von IKEA
IKEA nimmt die Sicherheit seiner Kunden ernst und hat daher einen freiwilligen Rückruf gestartet, um das Problem zu beheben. Kunden, die einen betroffenen Lettan Spiegel besitzen, werden gebeten, sich umgehend an IKEA zu wenden, um weitere Anweisungen zur Rückgabe oder zur Reparatur zu erhalten. Das Unternehmen verspricht, den betroffenen Kunden schnell und effizient zu helfen, um mögliche Risiken zu minimieren.
Die meisten Kunden werden die Reaktion von IKEA begrüßen, zeigt sie doch, dass die Sicherheit der Verbraucher ernstgenommen wird.