
Kein Fußball möglich: Wegen des Corona-Lockdown ruht bei den Amateuren der Spielbetrieb.
Foto: Scheschonka
Amateurfußball leidet unter Lockdown
Der Deutsche Fußball-Bund hat eine Umfrage zum Zustand des Amateurfußballs gestartet. Die Ergebnisse geben Anlass zur Sorge.
Sorge um Spieler und Ehrenamtliche
Der Amateurfußball leidet unter erheblichen finanziellen Belastungen, sorgt sich um den Nachwuchs und die Anzahl an Ehrenamtlichen und Personen im Trainerbereich. Das sind einige der Erkenntnisse aus einer Umfrage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Situation im Amateurfußball im Zuge der Corona-Pandemie, wie der DFB mitteilte.
DFB-Präsident: Die Sehnsucht ist groß
„Unsere Fußballspieler wollen zurück auf den Platz. Die Sehnsucht nach dem Fußball, nach den Vereinen, nach dem gesellschaftlichen Leben ist riesig“, sagte DFB-Präsident Fritz Keller. Der für den Amateurfußball zuständige Vize Rainer Koch fügte hinzu: „Das an vielen Stellen prognostizierte Untergangsszenario gibt es für den Amateurfußball nicht, noch nicht. Klar ist aber auch: Der Basisfußball ist gezeichnet von der Corona-Krise. Es wird von Woche zu Woche schlimmer. Die Situation spitzt sich zu.“ Seit November ruht quasi das Trainings- und Wettkampfgeschehen im Amateur- und Jugendbereich.