
Was wird aus der EURO2021? Angeblich gibt es vier verschiedene Szenarien, die momentan bei der UEFA auf dem Tisch liegen.
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EM-Diskussionen: Austragung in einem Land?
Die Diskussionen um die Anzahl der möglichen Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer gehen weiter.
Vier mögliche Szenarien
Wie RTL/ntv am Donnerstag berichtete, werden bei der UEFA derzeit vier Ersatzmodelle diskutiert. Demnach könnten die 51 Spiele vom 11. Juni bis 11. Juli nur in einer, in zwei bis drei, in fünf oder in zehn Städten in entsprechend vielen Ländern stattfinden.
DPA: UEFA will weiter in zwölf Ländern spielen
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur präferieren die Organisatoren des Kontinentalverbandes ungeachtet der Probleme durch die Corona-Pandemie aber weiterhin die im Vorjahr um ein Jahr verschobene Originalvariante mit zwölf Spielorten in zwölf Ländern.
Rummenigge: Wird nicht einfach
Ein Spielort wäre München mit der Allianz Arena des FC Bayern. Dessen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wünscht sich zunächst, „dass diese Europameisterschaft überhaupt stattfinden kann unter den jetzigen Corona-Voraussetzungen“, wie er am Donnerstag bei „Bild live“ sagte: „Das wird nicht ganz so einfach sein.“ Die UEFA erwarte „keine einfache Aufgabe“, bemerkte Rummenigge. Es verwies ebenfalls auf die Gerüchte, wonach an der Entscheidung für zwölf Spielorte noch „etwas gedreht und etwas verändert“ werden könnte.
UEFA hüllt sich in Schweigen
Die UEFA kommentierte und bestätigte keines der möglichen Szenarien zu einer Spielortstreichung. Präsident Aleksander Ceferin hatte bereits im Oktober gesagt, dass man bereit sei, verschiedene Szenarien umzusetzen. Eine Entscheidung will die UEFA bis zum 5. März in der Zuschauerfrage treffen. Die Optionen reichen von Spielen in vollen Stadien bis hin zu einem kompletten Fan-Ausschluss. (dpa/fk)