
Einlauf der Pinguins-Spieler in die Eisarena. Heimspiele ohne Zuschauer verursachen nur Kosten, bringen aber nichts ein.
Foto: Arnd Hartmann
Ein teurer Spaß für die Fischtown Pinguins
Schon jetzt ist die Saison ist ein finanzieller Kraftakt für die Fischtown Pinguins. Der sportliche Erfolg könnte alles noch teuer machen.
Auf Platz zwei der Tabelle
Sportlich ist es eine gute Lage für die Pinguins: sie stehen auf Platz zwei in der Gruppe Nord der Deutschen Eishockey-Liga. Die Playoffs winken und möglicherweise sogar die Qualifikation für die Champions League.
Erfolg als Kostenfaktor
Doch so sehr sich Geschäftsführer Hauke Hasselbring über den sportlichen Erfolg freut, er ist ein zusätzlicher Kostenfaktor. Jedes Playoff-Spiel ist ein Zuzahl-Geschäft, auch die Heimspiele - weil keine Zuschauer zugelassen sind. Und die Champions League würde nächste Saison ebenfalls hohe Reisekosten verursachen.
Schwierige Saisonplanung
Die Qualifikation als Playoff-Sieger, Erster der Nordgruppe oder möglicherweise als Zweiter würde die ohnehin schwierige Kalkulation für die neue Saison für die Bremerhavener Eishockeyprofis zusätzlich erschweren. Wegen der Ungewissheiten in der Corona-Pandemie hat Hasselbring seine Planungen ohnehin nach hinten geschoben.
Warum der Pinguins-Geschäftsführer glaubt, dass der Profisport eine weitere Saison wie die laufende nicht überstehen würde, warum die finanzielle Planung der Pinguins für die kommende Saison so schwierig ist und warum er trotz der Umstände stolz auf die Mannschaft ist, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.