
Im Jahr 2012 kam Gunnar Leidborg als Trainer zum REV Bremerhaven und hat sich gleich in einer landestypischen Pose gezeigt.
Foto: scheer
Ex-Trainer Gunnar Leidborg lobt die Pinguins
Von 2009 bis 2012 war Gunnar Leidborg Trainer der Fischtown Pinguins. Am Freitag kommt er erstmals nach Bremerhaven zurück. Als Co-Trainer der Schwenninger Wild Wings.
Letzter Platz in der Abstiegsrunde
Der heute 66 Jahre alte Schwede wurde 2012 bei den Pinguins entlassen, nachdem die Mannschaft in der Abstiegsrunde den letzten Platz belegt hatte. Nur am grünen Tisch gelang damals der Klassenerhalt. Nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren unter Leidborg war das ein ungeahnter Absturz.
Leidborg hat viele gute Erinnerungen
Leidborg hatte dennoch eine gute Zeit in Bremerhaven, wie er im Interview mit NORD|ERLESEN erzählt: „Ich habe viele gute Erinnerungen“, sagt der 66-Jährige und beweist, dass er sich seinen trockenen Humor bewahrt hat: „Klar, der Abschluss hätte etwas lustiger sein können.“
Co-Trainer in Schwenningen
Nach acht Jahren als Trainer in der schwedischen Heimat kehrte Leidborg vor dieser Saison nach Deutschland zurück. Er arbeitet bei den Schwenninger Wild Wings als Co-Trainer seines Landmanns Niklas Sundblad.
Am Freitag Spiel bei den Pinguins
Am Freitag kehrt Leidborg erstmals nach seiner Entlassung nach Bremerhaven zurück, wenn die Wild Wings um 19.30 Uhr in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Fischtown Pinguins antreten. Deren Entwicklung sieht Leidborg sehr positiv: „Sie machen viel aus ihren Möglichkeiten.“
Im Interview auf NORD|ERLESEN erzählt Leidborg, warum es damals schief ging, warum er trotz der Entlassung noch immer mit Pinguins-Teammanager Alfred Prey befreundet ist und was er in den vergangenen acht Jahren gemacht hat.