
Jeder Pinguins-Spieler spielt mit einem speziell für ihn angefertigten Schläger. Diese werden nun aber knapp. Das Coronavirus ist schuld.
Foto: Arnd Hartmann
Kurios: Den Pinguins-Spielern gehen die Schläger aus
Das Coronavirus hat die Fischtown Pinguins erreicht – zumindest indirekt. Den Spielern gehen die speziell für sie angefertigten Schläger aus.
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in China sind die Schlägerfabriken, die das Spielgerät individuell nach Wünschen der Eishockeyprofis herstellen, geschlossen, wie Eugen Witthohn, Ausrüstungs-Manager der Pinguins, erzählt. Betroffen sind davon nicht nur die Pinguins, sondern alle Clubs der Deutschen Eishockey-Liga.
Standardschläger als „Notreserve“
Große Probleme wird das im Saisonendspurt aber nicht bereiten, denn die Teams haben sich „Notvorräte“ angelegt „Wir haben vorsichtshalber Standardschläger für die Spieler bestellt“, berichtet Witthohn. Für die Pinguins-Spieler bedeutet das zumindest eine kleine Umgewöhnung. Denn normalerweise spielen die Profis alle mit Spezialanfertigungen.