
Ralf Becker muss seinen Posten beim Hamburger SV räumen.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Beim HSV muss auch Sportvorstand Becker gehen
Der Hamburger SV hat nach der verpassten Rückkehr in die Bundesliga weitere personelle Konsequenzen gezogen. Nach Trainer Hannes Wolf muss auch Sportvorstand Ralf Becker seinen Platz beim Fußball-Zweitligisten räumen.
Boldt kommt aus Leverkusen
Der Aufsichtsrat des Vereins stellte den 48 Jahre alten Becker am Freitag frei. Zum neuen Sportvorstand wurde Jonas Boldt bestellt. Der zuletzt als Sportdirektor von Bayer Leverkusen tätige Boldt, dessen Vertrag beim Bundesliga-Vierten offiziell zum 30. Juni ausläuft, übernimmt ab sofort die Planungen für die neue Saison bei den Hamburgern.
HSV muss Wolf und Becker weiter bezahlen
Vier Tage zuvor hatte sich Trainer Wolf von der Mannschaft und dem Verein verabschiedet. Dem 38 Jahre alten Coach war der verpasste Aufstieg in die Bundesliga zur Last gelegt worden. Gleiches gilt auch für Becker. Dessen Vertrag sollte eigentlich bis Juni 2021 laufen. Nunmehr muss der HSV sowohl Wolf, der einen Vertrag bis 2020 besaß, als auch Becker erst einmal weiterhin bezahlen. (dpa)

Ralf Becker muss seinen Posten beim Hamburger SV räumen.
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