Vereine, die ihren Amateurfußballern unter der Hand Geld zahlen, begehen Steuerhinterziehung. Aber auch bei Aufwandsentschädigungen ist Vorsicht geboten, sagt ein Bremerhavener Experte.

Vereine, die ihren Amateurfußballern unter der Hand Geld zahlen, begehen Steuerhinterziehung. Aber auch bei Aufwandsentschädigungen ist Vorsicht geboten, sagt ein Bremerhavener Experte.

Foto: imago images/Zink

Sport

Bezahlung der Amateurfußballer ist ein Problem für Vereine

17. Februar 2022 // 18:30

Wenn Vereine ihren Amateurfußballern Geld zahlen, begeben sie sich aufs Glatteis. Steuerexperte Friedhelm Erlach aus Bremerhaven hebt warnend den Finger.

ARD-Doku sieht „Schwarzgeld-Kultur“

Für den Diplom-Finanzwirt sind die Erkenntnisse der ARD-Doku „Milliardenspiel Amateurfußball - Wenn das Geld im Umschlag kommt“, dass es in den unteren Ligen eine „Schwarzgeld-Kultur“ gebe, keine Überraschung. Erlach gehört der DFB-Kommission Steuern und Abgaben an und war früher sowohl Trainer als auch Manager beim OSC Bremerhaven.

Ganz so leicht ist die Sache nicht

Der DFB hat in seiner Spielordnung festgelegt, dass Vereine ihren Kickern Aufwandsentschädigungen von 250 Euro im Monat zahlen können. Doch ganz so einfach ist die Sache laut Erlach nicht. Clubs und Spieler können auch Probleme mit dem Finanzamt bekommen, wenn sie Aufwandsentschädigungen zahlen.

Was der Bremerhavener Steuerexperte Friedhelm Erlach empfiehlt, lest Ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG und schon jetzt auf NORD|ERLESEN.