
Uli Hoeneß will möglicherweise das Präsidentenamt beim FC Bayern München abgeben.
Foto: Angelika Warmuth/dpa
"Bild": Hoeneß steht vor Abschied beim FC Bayern
Die vier Jahrzehnte lange Ära Uli Hoeneß geht beim FC Bayern München nach Informationen der "Bild"-Zeitung im November zu Ende.
Klub kommentiert den Bericht nicht
Hoeneß will demnach nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters antreten. Der 67-Jährige hatte erst als Spieler und dann als Macher zahlreiche nationale und internationale Erfolge mit dem Club gefeiert, dessen Stellung als deutscher Branchenführer er systematisch ausbaute. "Von unserer Seite gibt es dazu keinen Kommentar", sagte Bayerns Mediendirektor Stefan Mennerich in Kansas City, wo der Bundesligist am Dienstagabend mit einem Testspiel gegen den AC Mailand ihre USA-Reise abschließen wollen.
Änderung wohl auch im Aufsichtsrat
Wie die "Bild" außerdem schreibt, will Hoeneß auch den Posten als Aufsichtsratschef abgeben. Für dieses Amt hatte er sich erst im vergangenen Dezember bis 2022 bestätigen lassen. Der langjährige Bayern-Macher wollte sich in dem Zeitungsbericht selbst nicht äußern.
Kahn soll in den Bayern-Vorstand
Hoeneß soll planen, den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Adidas-Chef Herbert Hainer als Nachfolger für seine bisherigen Ämter vorzuschlagen. Als künftiger Vorstandsvorsitzender soll der einstige Bayern- und Nationalmannschaftstorwart Oliver Kahn kommen. (dpa)

Uli Hoeneß will möglicherweise das Präsidentenamt beim FC Bayern München abgeben.
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