
Die Zukunft des Fischereihafenrennens in Bremerhaven bleibt ungeklärt.
Foto: Scheschonka
Bremerhaven: Das Zittern um das Fischereihafenrennen geht weiter
Die Frage, ob es im kommenden Jahr zu einem Neustart des traditionellen Fischereihafenrennens in Bremerhaven kommt, wird vor Weihnachten doch nicht mehr geklärt. „Wir müssen die finale Entscheidung auf Januar verschieben“, sagt der stellvertretende Rennchef Kenny Hinck.
Diskussion um Rennklassen
Das Problem ist dabei nicht nur die offene Streckenlizenz: Die hatte zur Absage für das Rennen in 2018 geführt. Das Klassenkonzept birgt weitere Probleme. Also: welche Maschinen an den Start gehen dürfen.
An einen Tisch
Vor Kurzem hatte der Deutsche Motorsportbund (DMSB), der für die Streckenabnahme verantwortlich ist, einen Vorschlag der Veranstalter mit bestimmten Motorrad-Klassen abgelehnt. Ziel von Hinck & Co. ist es nun, im Januar noch einmal alle Parteien an einen Tisch zu bekommen. Dazu gehört neben dem DMSB auch der ADAC Weser-Ems, der die Veranstalter von Deutschlands größtem Motorrad-Straßenrennen unterstützt.

Die Zukunft des Fischereihafenrennens in Bremerhaven bleibt ungeklärt.
Foto: Scheschonka