
Rouven Schröder (Foto) tritt beim FSV Mainz das Erbe von Christian Heidel an.
Foto: Jaspersen/dpa
Bundesliga-Check: FSV Mainz ein Kandidat fürs Mittelfeld
Beim FSV Mainz 05 beginnt eine neue Zeitrechnung: Manager Christian Heidel, der den Klub über Jahre geformt hat, arbeitet jetzt für Schalke 04. Rouven Schröder hat den Posten übernommen. Ihm ist viel zuzutrauen. Aber: Kann er die Lücke, die Heidel hinterlassen hat, schließen?
Heidels Lösungen gibt es nicht mehr beim FSV Mainz
Den Abschied des Managers zu kompensieren dürfte die Herkulesaufgabe für die Mainzer werden, die sich mit Abgängen von Spielern und Trainern ja auskennen. Bislang hatte Heidel immer Lösungen parat, dafür müssen jetzt andere sorgen. „Viele Menschen haben gedacht, dass es Probleme geben würde für Mainz, als ich gegangen bin. Schon damals wusste ich: Das viel größere Problem wäre es, wenn Christian Heidel geht“, sagte Jürgen Klopp einmal.
Die Abgänge von Torhüter Karius und Kapitän Baumgartlinger schmerzen
Schröder hat in Fürth und bei Werder Bremen bewiesen, wie man eine Mannschaft zusammenstellen muss. Vor allem muss der Ersatz für Torhüter Loris Karius (FC Liverpool) und Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen) schnell greifen. nord24-Tipp: Der FSV Mainz 05 hat in Martin Schmidt einen der wohl besten Trainerstrategen überhaupt in seinen Reihen. Von Platz sieben bis elf ist alles möglich. Einen ausführlichen Team-Check zu Hertha BSC Berlin gibt es am Donnerstag (18. August 2016) in der Nordsee-Zeitung.

Rouven Schröder (Foto) tritt beim FSV Mainz das Erbe von Christian Heidel an.
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