Bayern-Trainer Thomas Tuchel kann es noch nicht fassen: Sein Klub ist raus aus dem Pokal.
Foto: Peter Kneffel/dpa
Das tut weh! So sehr schmerzt die Bayern die Pokalpleite gegen Freiburg
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Mit versteinerter Miene schritt Thomas Tuchel nach dem Pokal-Schock schnellen Schrittes in die Münchner Nacht. Nach nicht einmal zwei Wochen im Amt muss der 49 Jahre alte Trainer des FC Bayern München den ersten Titel beim Triple-Wunsch abhaken.
Trainer Tuchel beschönigt nichts
„Bitterer Abend für uns“, sagte Tuchel nach dem 1:2 im Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg. „Das wird uns eine Weile beschäftigen, aber wir müssen das verdauen und unsere Lehren daraus ziehen.“
Kimmich hadert mit der Niederlage
Die Freude über den eindrucksvollen Sieg gegen Borussia Dortmund und die Rückkehr an die Tabellenspitze in der Fußball-Bundesliga war nach dem Cup-Schmerz schnell in den Hintergrund gerückt. „Am Ende des Tages kotzt mich das einfach brutal an, je mehr Titel wir verspielen“, haderte Kimmich. Der 28-Jährige ließ kritische Töne anklingen. Man spiele mit einem „Tick zu wenig Leidenschaft, ein bisschen zu wenig Emotion“, sagte der Nationalspieler.
Freiburg feiert den Pokalhelden Lucas Höler
„Das tut richtig weh, weil man nichts reparieren kann. Aber irgendwie müssen wir schlucken, auch wenn es gerade noch nicht runtergeht“, sagte Bayern-Kapitän Thomas Müller. Man habe „diesen Witz, den letzten Kontakt“ in der Offensive vermissen lassen. „Vorne müssen wir uns schon ein paar Fragen gefallen lassen“, fügte Müller selbstkritisch hinzu. (dpa)
