Höherklassigen Fußball gibt es im Landkreis Rotenburg nur im Heeslinger Waldstadion zu sehen – hier in der Partie gegen den MTV Wolfenbüttel. Clubs wie der Oberligist Heeslinger SC leiden besonders unter der auch vom DFB-Präsidenten bei seinem Referat in Zeven beklagten zu großen Bürokratie im Vereinsrecht.
Foto: Demmer
DFB-Chef Grindel: Vereine brauchen Plätze und gute Trainer
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Bei einem Gastreferat in Zeven sprach DFB-Präsident Reinhard Grindel über die Zukunft des Fußballs im ländlichen Raum.
Aktuell zwei große Herausforderungen
Es gibt laut Grindel im Amateurfußball aktuell zwei große Herausforderungen. Es müsse genug Nachwuchs für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Vereine gefunden werden. Und die Fußballer brauchen eine gute Infrastruktur.
Den einen fehlen Flächen, den anderen Kinder
„Dabei gibt es Unterschiede zwischen den großen Städten und den ländlichen Regionen. In der Stadt sind genug Kinder da, aber die Flächen für Sportplätze fehlen. Auf dem Land sind in aller Regel die Flächen vorhanden, aber die Zahl der Kinder wird immer geringer. Alle Vereine, egal ob in Stadt oder Land, brauchen aber Nachwuchs im Ehrenamt.“
Kunstrasenplätze schaffen neue Möglichkeiten
Aus dem fachkundigen Publikum gab es Fragen zum Thema Kunstrasenplätze – im Landkreis Rotenburg viel diskutiert. Grindel sagte dazu, wenn jeden Tag in ganz Deutschland neue Kunstrasenplätze gebaut würden, sei die ökologische Frage offenbar geklärt. Der Bedarf sei da, denn ein Kunstrasenplatz würde den Vereinen große neue Möglichkeiten bei den Trainingskapazitäten schaffen.
Höherklassigen Fußball gibt es im Landkreis Rotenburg nur im Heeslinger Waldstadion zu sehen – hier in der Partie gegen den MTV Wolfenbüttel. Clubs wie der Oberligist Heeslinger SC leiden besonders unter der auch vom DFB-Präsidenten bei seinem Referat in Zeven beklagten zu großen Bürokratie im Vereinsrecht.
Foto: Demmer