Eisbären verlieren Topspiel gegen Jena

Ugrai fehlt wegen Corona

Im ersten Spiel seit dem 7. Februar musste Eisbären-Trainer Michael Mai auf seinen Kapitän Max Ugrai verzichten. Bei dem Power Forward handelt es sich um den Spieler, der positiv auf Corona getestet worden war.

Eisbären legen einen guten Start hin

Der ProA-Vizemeister legte einen guten Start hin und führte zu Beginn des zweiten Viertels mit neun Punkten (26:17). Doch anschließend häuften sich beim Team von Trainer Michael Mai, das neben Ugrai auf Renè Kindzeka und Neuzugang Will Daniels verzichten musste, die Fehlwürfe und Ballverluste.

Ex-Eisbär Kasey Hill dreht auf

Die Gäste nutzten das und gewannen das zweite Viertel klar mit 31:16. Großen Anteil daran hatte Kasey Hill. Der frühere Eisbären-Spielmacher warf bis zur Halbzeit 14 Punkte für die Thüringer.

Rückstand wächst auf 19 Punkte

Der Rückstand der Eisbären wuchs nach dem Seitenwechsel sogar auf 19 Punkte an (47:66, 26. Minute). Das Spitzenspiel schien verloren zu sein. Doch die Eisbären entdeckten ihr Kämpferherz und starteten eine Aufholjagd. Zu Beginn des letzten Viertels lagen sie nur noch mit sechs Punkten hinten (65:71, 32.).

Tiefere Bank zahlt sich für Jena aus

Am Ende holte sich Jena aber die Punkte, weil sie tiefer besetzt waren und mehr Struktur in ihrem Spiel hatten. Topwerfer der Eisbären war Kevin Yebo mit 18 Punkten.

Eine ausführliche Analyse des Spiels lesen Sie morgen in der NORDSEE-ZEITUNG.