
Die Eisbären um Trey Davis (rechts) machten es am Ende noch einmal richtig spannend.
Foto: Sportfoto Zink / Daniel Marr
Eisbären zittern sich zum Sieg
Die Eisbären Bremerhaven haben in der 2. Basketball-Bundesliga den fünften Sieg im fünften Spiel eingefahren. Das Team von Michael Mai setzte sich mit 92:86 bei den Nürnberg Falcons durch, verspielte dabei jedoch im Schlussviertel fast einen 20-Punkte-Vorsprung.
Eisbären zu Beginn hellwach
Die Eisbären wurden ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht. Angeführt von Noah Allen und Max Ugrai warfen die Bremerhavener Korbwerfer nach nicht einmal fünf gespielten Minuten einen zweitelligen Vorsprung heraus (19:8).
Davis trifft per Buzzerbeater
Diesen Vorsprang verwalteten die Eisbären in der Folge und erstickten eine aufkeimende Aufholjagd der Hausherren immer wieder dank einer starken Quote von der Dreierlinie. Per Buzzerbeater stellte Trey Davis zur Halbzeit auf 50:39.
Wurfquote entscheidet
Nach der Pause nahm die Wurfquote der Nürnberger immer weiter ab, während die Eisbären das Level weiter hochhalten konnten und so schraubte Leon Friederici den Vorsprung in der 29. Minute mit einem Dreier auf 20 Punkte (70:50).
Falcons kämpfen sich zurück
Doch im Schlussviertel kämpften sich die Falcons zurück, verkürzten bis fünf Minuten vor Ende auf 75:78. So entwickelte sich in den Schlussminuten ein echter Krimi, den die Eisbären am Ende nervenstark von der Freiwurflinie knapp für sich entscheiden konnten.