
Oliver Reck, nun Trainer beim SSV Jeddeloh II, verfolgt den Niedergang von Werder Bremen mit Sorge.
Foto: Schuldt/dpa
Ex-Torwart Oliver Reck sorgt sich um Werder Bremen
Der langjährige Bremer Torwart Oliver Reck verfolgt den Niedergang von Werder Bremen in der Bundesliga mit Sorge. "Es muss nicht sein, dass so ein Club mit Ausnahme der vergangenen Saison nun schon seit einigen Jahren gegen den Abstieg spielt", sagt Reck.
Erfolgreiche Jahre bei Werder Bremen
Für den 54-Jährigen, der von 1985 bis 1998 bei den Norddeutschen im Tor stand und mit den Grün-Weißen zwei Mal die deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal gewann, sind die Probleme auch ein wenig hausgemacht. "Manchmal ist es auch hilfreich, wenn man Eindrücke von außen bekommt", sagte Reck zur Tatsache, dass die letzten Bremer Trainer immer aus dem eigenen Club kamen.
Trainer beim SSV Jeddeloh II
Derzeit liegen die Bremer unter Trainer Florian Kohfeldt nur auf dem 17. Tabellenplatz und haben nur eins der vergangenen acht Spiele gewonnen. Reck, der seit wenigen Wochen den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh II trainiert, erwartet einen spannenden Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag. "Wenn es am Ende die Relegation wird, wäre ich zufrieden", sagte Reck, der aber davon ausgeht, dass sein Ex-Club die Liga hält: "Bremen bleibt am Ende mit Glück drin." (dpa)

Oliver Reck, nun Trainer beim SSV Jeddeloh II, verfolgt den Niedergang von Werder Bremen mit Sorge.
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Oliver Reck, nun Trainer beim SSV Jeddeloh II, verfolgt den Niedergang von Werder Bremen mit Sorge.
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