
Die Enttäuschung ist Skispringer Karl Geiger ins Gesicht geschrieben: In Innsbruck landete er nur auf dem achten Platz.
Foto: Karmann/dpa
Großer Dämpfer für Geiger
Karl Geiger hat bei der Vierschanzentournee der Skispringer einen herben Dämpfer im Kampf um den ersten deutschen Gesamtsieg seit Sven Hannawald 2002 hinnehmen müssen. Der 26-Jährige konnte am Samstag in Innsbruck nicht an seine furiosen Auftritte von Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen anknüpfen und belegte in einem turbulenten Wettkampf nach Sprüngen auf 117,5 und 126 Meter nur den achten Platz.
Lindvik und Kubacki vorn
Den Sieg am Bergisel sicherte sich bei wechselnden und tückischen Wind- und Wetterbedingungen der Norweger Marius Lindvik vor Dawid Kubacki aus Polen und dem Norweger Daniel Andre Tande. Vor 20 200 Zuschauern an der österreichischen Kult-Schanze war Stephan Leyhe auf Rang fünf der beste deutsche Springer. Aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher erreichten zudem Markus Eisenbichler und Constantin Schmid den zweiten Durchgang und holten sich damit Weltcup-Punkte. In der Gesamtwertung eroberte Kubacki die Führung.

Die Enttäuschung ist Skispringer Karl Geiger ins Gesicht geschrieben: In Innsbruck landete er nur auf dem achten Platz.
Foto: Karmann/dpa