
Werder Trainer Florian Kohfeldt ist in Delmenhorst aufgewachsen und hat dort noch immer sehr viele Freunde.
Foto: Jaspersen/dpa
Im DFB-Pokal wird es ernst für Werder Bremen
Heute (Sonnabend, 10. August 2019) um 20.45 Uhr wird es ernst für den SV Werder Bremen in der ersten Runde des DFB-Pokals. Dann trifft der Fußball-Bundesligist auf auf die Amateure des benachbarten Oberligisten Atlas Delmenhorst. Wegen des großen Zuschauerinteresses wird die Partie Bremer Weserstadion angepfiffen. Das ist mit 41 500 Zuschauern ausverkauft.
Keine Zweifel an Werder-Sieg
Auch wenn niemand ernsthaft Zweifel an einem Sieg des Fußball-Bundesligisten hat, geht Werder-Coach Florian Kohfeldt die Partie mit der notwendigen Seriosität an: "Wir sind komplett im Wettkampfmodus." Er überlässt auch gegen den krassen Außenseiter nichts dem Zufall, will die neue Spielzeit mit einem standesgemäßen Sieg einläuten.
Besonderes Spiel für Kohfeldt
Zwar verhehlt der Coach der Bremer nicht, dass es für ihn ein ganz besonderes Spiel ist. Schließlich ist er in Delmenhorst aufgewachsen, hat dort auch selbst Fußball gespielt und kennt viele der aktuellen Atlas-Spieler, weil er sie in der Jugend von Werder Bremen trainiert hat. Doch vor dem Anpfiff wird er all die Freundschaften ruhen lassen. Aber wenn alles normal läuft, dürfte Kohfeldt auch die Auseinandersetzung genießen. Denn alles andere als ein klarer Werder-Sieg wäre eine große Sensation.

Werder Trainer Florian Kohfeldt ist in Delmenhorst aufgewachsen und hat dort noch immer sehr viele Freunde.
Foto: Jaspersen/dpa