Felix Magath ist der Ansicht, dass die Probleme in der Führung des HSV auch bei der Mannschaft ankommen und somit der Grund für den fehlenden Erfolg des Zweitligisten sind.
Foto: Hammerschmidt/dpa
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HSV-Ikone Felix Magath hat die Führungsprobleme beim Fußball-Zweitligisten aus Hamburg für den Misserfolg der vergangenen Jahre mitverantwortlich gemacht.
Angespanntes Verhältnis
"Wenn Sie in der Führung Probleme haben, dann kommt das früher oder später unten auch bei der Mannschaft an", sagte der frühere Europapokalsieger mit dem HSV: "Deswegen sagt man in Hamburg ja auch: Der Fisch stinkt vom Kopf her." Das Verhältnis wischen Sportvorstand Jonas Boldt und dem umstrittenen Finanzvorstand Thomas Wüstefeld ist schon seit Monaten angespannt. Der Aufsichtsrat mit HSV-Präsident Marcell Jansen an der Spitze vermeidet in dem Machtkampf eine klar Positionierung.
Nicht abgeneigt
Sportvorstand Hasan Salihamidzic von Rekordmeister Bayern München brachte ein Engagement von Magath bei den Norddeutschen ins Gespräch. "Als Hamburger SV würde ich immer auf die Kompetenzen von Felix Magath zurückgreifen", sagte der frühere HSV-Profi: "Er kennt die Stadt, die Führung, das Umfeld. Das ist, glaube ich, eine Herzensangelegenheit für Felix, das würde ich gerne sehen." Magath selbst scheint nicht abgeneigt zu sein, wieder einen Job im Profifußball zu übernehmen.
