
Krawalle beim Spiel des 1. FC Köln in Nizza: Stewards gehen gegen Fans auf der Tribüne vor.
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Nach Krawallen in Nizza: 1. FC Köln will durchgreifen
Nach den Ausschreitungen beim Conference-League-Spiel des 1. FC Köln in Nizza ist Kölns Geschäftsführer gereizt: „Das geht mir richtig auf den Sack.“
Das 1:1 rückt in den Hintergrund
Der Eindruck der Bilder der Ausschreitungen überlagerte auch kurz vor Mitternacht an der Cote d'Azur alles, auch wenn das Spiel trotzdem stattgefunden hatte und der FC sich bei OGC Nizza einen verdienten 1:1-Achtungserfolg erkämpft hatte.
Keller: Werden Beteiligte ermitteln
Köln-Geschäftsführer Christian Keller stellte klar, dass der Verein "mit aller Härte und Entschlossenheit" versuchen werde, die Beteiligten an den Krawallen zu ermitteln. "Ich weiß nicht, ob das 50, 60 oder 70 waren. Es waren auf jeden Fall sehr, sehr wenige", sagte er. "Aber wir werden alles probieren, um möglichst viele rauszuziehen. Und die schließen wir dann aus, die werden nix mehr machen." (dpa)