
Thomas Popiesch, Trainer der Fischtown Pinguins, ärgert sich über die Terminplanung in der DEL.
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Pinguins-Trainer Popiesch: die DEL handelt respektlos
Vor dem entscheidenden Spiel der Fischtown Pinguins in der Champions League übt Trainer Thomas Popiesch harte Kritik an der heimischen Liga.
Am Dienstag ist Sparta Prag zu Gast
Für die Fischtown Pinguins steht am Dienstag um 19 Uhr eines der größten Spiele der Vereinsgeschichte an: Im letzten Gruppenspiel der Champions Hockey League (CHL) ist der tschechische Top-Club Sparta Prag zu Gast in Bremerhaven. Gewinnen die Pinguins, stehen sie als Außenseiter sensationell im Achtelfinale.
Popiesch: Katastrophale Planung
Umso verärgerter ist Pinguins-Trainer Thomas Popiesch, dass dieses Spiel zwischen zwei Spieltage in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gequetscht ist. Am Sonntag spielten die Pinguins gegen Wolfsburg (4:3), am Donnerstag müssen sie bereits wieder in Düsseldorf ran. „Für mich ist das katastrophal, wie in der DEL geplant wird. Das ist respektlos“, schimpfte der 56-Jährige.
Mehr Pausen in der DEL gefordert
Der Pinguins-Trainer hätte sich gewünscht, dass die CHL-Teilnehmer rund um die Spiele in der heimischen Liga nicht so häufig ran müssen. Stattdessen spielen die Pinguins zwei Tage vor und zwei Tage nach dem großen CHL-Spiel. „Dämlicher geht es nicht mehr. Das ist eine Provokation“, sagt Popiesch. Insgesamt bestreitet seine Mannschaft im Oktober 13 Spiele.
Was Thomas Popiesch der DEL im Umgang mit den CHL-Teilnehmern noch vorwirft und wie seine Mannschaft das Spiel gegen Sparta Prag angehen will, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.