
Der vom russischen Energieunternehmen Gazprom gesponsorte Fußball-Zweitligist zieht Konsequenzen.
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Schalke nimmt Gazprom-Schriftzug von Trikots
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich der FC Schalke dazu entschlossen, den Schriftzug seines Hauptsponsors auszutauschen.
Gespräche mit Gazprom Germania
Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 wird nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nicht mehr mit dem Schriftzug seines russischen Hauptsponsors Gazprom auflaufen. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt. „Mit Blick auf die Ereignisse, Entwicklung und Zuspitzung der vergangenen Tage“ habe sich der Club dazu entschieden, hieß es in der Mitteilung. Der Schritt erfolge nach Gesprächen mit Gazprom Germania. „Stattdessen wird Schalke 04 auf der Brust der Königsblauen stehen“, teilte der Verein mit.
Warnig legt Mandat im Aufsichtsrat nieder
Am Morgen war bereits bekannt geworden, dass der von den USA im Zuge des Ukraine-Konflikts mit Sanktionen belegte Geschäftsmann Matthias Warnig sein Mandat im Schalker Aufsichtsrat niedergelegt hat. Warnig ist der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Nord Stream 2 AG, die eine Tochterfirma des russischen Energiekonzerns Gazprom ist. (dpa)
Schalke nimmt Gazprom-Schriftzug von Trikots Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich der FC Schalke dazu entschlossen, den Schriftzug des Hauptsponsors zu entfernen. Das beschloss der Klub nach Gesprächen mit dem Unternehmen.