Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler ist überhaupt nicht begeistert.

Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler ist überhaupt nicht begeistert.

Foto: Anspach/dpa

Sport

Stuttgart kommt gegen Hoffenheim unter die Räder

Von nord24
27. Oktober 2018 // 20:33

Markus Weinzierl hat auch in seinem zweiten Spiel als neuer Trainer des VfB Stuttgart eine Klatsche kassiert. Eine Woche nach dem 0:4 gegen Borussia Dortmund musste der 43-Jährige mit dem Tabellenvorletzten der Bundesliga ebenfalls ein 0:4 (0:0) im Derby bei der TSG 1899 Hoffenheim hinnehmen. In einer wenig glanzvollen Partie trafen Joshua Brenet (48. Minute), Joelinton (51.) und zweimal Ishak Belfodil (57./60.)  für das Team von Trainer Julian Nagelsmann. Damit blieben die Kraichgauer erstmals nach 16 Pflichtspielen in Serie ohne Gegentor.

Stuttgart nach acht Minuten nur noch mit zehn Mann

Vor 30 150 Zuschauern in der ausverkauften Sinsheimer Rhein-Neckar- Arena stand der VfB allerdings bereits nach acht Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz: Emiliano Insúa hatte das Bein zu hoch, traf Pavel Kaderabek am Kopf - und Schiedsrichter Frank Willenborg zeigte gnadenlos Rot für den Argentinier. Zu dem Zeitpunkt hätte es bereits 1:0 für die Schwaben stehen müssen: Mario Gomez war bei einem Konter frei durch, schoss aber am Pfosten vorbei (6.).

Ohne Ideen fürs Angriffsspiel

Die Stuttgarter waren erneut ohne ihren verletzten Spielmacher Daniel Didavi angetreten. Sie hatten nach einer mutigen, aber sehr kurzen Anfangs-Offensive kaum Ideen, wie sie ihr Angriffsspiel gestalten sollen. Auf die Bank verbannte Weinzierl bis zur 75. Minute ausgerechnet Rechtsverteidiger Andreas Beck, mit 216 Erstliga-Partien Rekordspieler der Hoffenheimer. Dafür durfte der oft gescholtene Ex-Nationalspieler Holger Badstuber von Anfang an ran.

Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler ist überhaupt nicht begeistert.

Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler ist überhaupt nicht begeistert.

Foto: Anspach/dpa