
Auch Werder-Trainer Florian Kohfeldt kann die Bremer nicht zu einem Sieg klatschen.
Foto: Heimken/dpa
Werder Bremen kann immer noch nicht siegen
Der Ex-Bremer Nils Petersen hat dem SC Freiburg beim SV Werder einen Punkt gerettet. Der Angreifer traf in der Nachspielzeit in Unterzahl zum 2:2 für die Breisgauer und bescherte den Gästen damit einen glücklichen Punkt. Für die Norddeutschen war es das fünfte Remis in Serie.
Ausverkauftes Stadion
Im ausverkauften Weserstadion erzielten Milot Rashica (9. Minute) und Theodor Gebre Selassie (59.) die Treffer für die Gastgeber. Petersen gelang zwei Mal der Ausgleich für das Überraschungsteam der Liga (28., 90.+2). Freiburgs Janik Haberer sah in der 88. Minute noch Gelb-Rot. Mit dem Unentschieden bleibt Freiburg oben dran, Werder steckt dagegen weiter im Tabellenmittelfeld fest.
Werder beginnt mit Schwung
Werder begann stark und nahm den Schwung aus dem klar gewonnenen Pokalspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit. Nach den vielen Unentschieden merkte man den Norddeutschen an, dass sie endlich wieder einen Sieg landen wollten.
Das dritte Tor versäumt
Von Freiburg kam insgesamt viel zu wenig. Die Breisgauer traten nicht wie ein Tabellendritter auf und wurden aus dem Spiel heraus kaum einmal gefährlich. Allerdings versäumten es die Bremer, das dritte Tor nachzulegen und wurden kurz vor dem Ende bestraft.

Auch Werder-Trainer Florian Kohfeldt kann die Bremer nicht zu einem Sieg klatschen.
Foto: Heimken/dpa