
Vier Spiele 2017, null Punkte. Werder-Trainer Alexander Nouri ist angezählt.
Foto: Archiv
Werder-Trainer Nouri: Siegen oder fliegen
Werders Trainer Alexander Nouri steht vor einem Schicksalsspiel. Gewinnt Bremen am Sonnabend nicht in Mainz (15.30 Uhr), muss der Buxtehuder wohl um seinen Job fürchten.
Noch kein Sieg in diesem Jahr
Nouri hat den Bremern seit seinem Amtsantritt im September letzten Jahres zwar mehr Spielkultur eingeimpft, das Siegen konnte er ihnen aber bislang nicht lehren. 2017 ist Werder nach vier Spielen gar noch ohne Punkte. Sollte das auch nach dem Mainz-Spiel so sein, droht Bremen den Anschluss ans rettende Ufer zu verlieren. Schon jetzt steht man auf dem Relegationsplatz.
Sportchef Baumann stellt sich (noch) hinter Nouri
Offiziell ist Werders Sportchef Frank Baumann weiterhin von seinem Trainer überzeugt. "Wir haben nach wie vor den festen Glauben daran, dass wir uns mit Alex aus der Situation befreien können“, sagt Baumann. Doch so ähnlich klang das auch bei Nouri-Vorgänger Viktor Skripnik. Und der wurde dann nach drei sieglosen Spielen zu Saisonbeginn doch entlassen.
Nachfolger-Debatte ist längst im Gange
Es gibt schon seit längerem Gerüchte über mögliche Nachfolger von Nouri. Ein Name, der dabei immer wieder fällt, ist der von Ex-HSV-Coach Bruno Labbadia. Und dass Labbadia Abstiegskampf kann, hat er mit den Hamburgern letzte Saison mehr als bewiesen.

Vier Spiele 2017, null Punkte. Werder-Trainer Alexander Nouri ist angezählt.
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